Rassismusforschung: Weiße nicht schlauer als Neger

Ja, schon klar, »Neger« sagt man nicht. Aber das Wort gibt es schließlich. Und vor allem es ist geeignet, Internet-Surfex auf diese Seite zu ziehen.

Wenn Ratten autofahren können, dürfte klar sein, dass Schwarze nicht dümmer sein können als Weiße.

(Kommt vor dem letzten als eigentlich ein Komma? Der weiße Autor ist sich unsicher.)

Das zeigt ein Versuch an der Uni Richmond in Virginia. Ratten wurden darauf trainiert, einsitzige Elektroautos zu steuern, um an Futter zu gelangen. Auf Deutsch würde man zu den Fahrzeugen vielleicht NagA sagen, Nagetier gesteuerte Autos. Im englischen Original ROV.

Weißegläser
Nur für Weiße.

Letztlich ging es darum, zu sehen, dass die Tiere durch den lernprozess bzw. die Aktivität gelassener wurden. Wenn man das Ergebnis aber extrapoliert, lässt sich viel über das intellektuelle Niveau der Ratten sagen. Es braucht sicherlich keine Forschung oder lange Diskussion mit Nazis, wenn man postuliert, dass Menschen generell intelligenter sind als Ratten. Auch Adolf H., ein verstorbener paranoider Mordbube aus Braunau, hätte bejaht, dass Schwarze genauso gut Auto fahren können wie Weiße. Da Schwarze aber besser singen können, sind sie dank dieser wissenschaftlichen Expertise nun rehabilitiert, und mindestens ebenbürtig. Eine vermeintliche Überlegenheit ist nun also endgültig ad acta gelegt.

Quelle: Uni Richmond

Niemand ist in New York

Central Park, New York

New York im Sommer ist einfach grandios. Das Wetter ist traumhaft, die Stadt leer, alles ist grün – das wird ein Traumurlaub. In New York mögen viele Menschen leben. Weil sie das zumindest in Mahattan in die Höhe tun, kommt einem die Stadt relativ klein vor. Zumal die vielen U-Bahn-Linien überallhin schnellen Transport bieten. Wer aus Europa kommt und noch nie in einer Stadt mit 1000stöckigen Wolkenkratzern war, ist tief beeindruckt von dem Flair zwischen den steinernen Riesen. Alles geht nach oben, die Fahrstühle, die Familien, die Freizeit. Mit ihnen die Pflanzen auf Dachterrassen, Pools auf Penthäuser, Wassertanks auf verwinkelte Flachdächer. Die Besonderheit dieser Wohnart wird unterstrichen durch die vielen Straßen, auf denen der Verkehr nur in eine Richtung fließt. Immer nur eine Richtung, immer nur dalang – niemals zurück. »Vorärts immer – rückwärts nimmer« motiviert. In dieser Stadt geht es immer voran. Vielleicht nicht immer im positiven Sinne. Aber die Amerikaner stehen immer wieder auf. Diesen Pragmatismus leben sie. Wenn etwas praktisch ist, wird es gemacht und als selbstverständlich empfunden. Alles andere wäre doch bescheuert. Braucht die U-Bahn einen Ausgang, dann wird der gebuddelt, auch wenn auf dem Gehsteig nur 80 cm Breite für die Treppe möglich sind. Muss Falschparken verhindert werden, kommt da ein Poller hin.

Bildung bringt nichts

Tausende erstklassige DiplomatInnen und PolitologInnen hat die Republik ausgebildet. Aber keiner von denen wurde KanzlerIn oder BundespräsidentIn. Wieso wählen die Leute in den Vertretungen so oft Trottel nach oben? Manchmal hören wir vom Petermannprinzip. Da ist bestimmt was dran.